Wettbewerb: 1997

Bauherr: Stadt Dresden, Land Sachsen 

Architekt: Walter von Lom & Partner, Köln, Dietrich Kömmler, Köln

Team: Walter von Lom, Dietrich Kämmler, Claudia Herber, Bernhard Werth

Ingenieur: BGS Ingenieursozietät, Bonn


In den Elbauen Dresdens soll ein neuer Brückenschlag zur Entlastung des Innenstadtverkehres führen.

Da hier eine Störung der großräumigen Landschaft in unmittelbarer Nachbarschaft zum historischen Stadtpanorama Dresdens zu befürchten war, haben wir mit linearer, großzügiger, die Elblandschaft in ihrer gemächlichen Breite und Weite aufnehmender Linienführung unseres Brückenvorschlages geantwortet. Ein leicht geschwungenes konstruktiv minimiertes Band, das auf jede vertikale Akzentuierung verzichtet, spannt sich, wie die Uferlinien und Böschungskanten, über den Fluss. Durch die Entzerrung des Fuß- und Fahrverkehrs auf zwei Ebenen wird die notwendige Höhe der Betonkonstruktion plastisch überspielt und die Breitendimension der Brücke weiter reduziert. Fließende Ruhe und minimierte Blickstörungen waren die Zielsetzung.