Wettbewerb: 1998

Bauherr: Staat Indien

Architekt: Walter von Lom & Partner, Köln

Team: Walter von Lom, Dierk Ellegiers, Stephan Hartz, Christian Uhl


Ein begrenztes Grundstück, das vielschichtige Nutzungsprogramm einer Botschaft mit Konsulat und Residenz, die hohen Anforderungen an die Sicherheit und die baugeschichtlichen und religiösen Basen des Bauherrnlandes und deren Transformation in das Heute, bestimmten das Gesamtkonzept des Bauvorschlages.

Durch die dem Zuschnitt des Grundstückes folgenden, hintereinander geschalteten, räumlich differenziert gestalteten, durch Höfe und Gärten getrennten Bauteile und durch die, die Haupträume umlagernden, zusätzlichen Raumschichten, wird die Filterung des Lichtes zum wichtigen Element der atmosphärischen Gesamtgestaltung der einzelnen Baubereiche. Die Materialisierung in rotem Naturstein, in kräftig gemaserten tropischen Naturholz und hellen Keramik- und Terrazzoböden unterstützen diese besondere Charakteristik der Bauten, die nach außen in klaren, sauberen Kuben gefasst sind.